21.07.2025

Mobilität im Umbruch: Oberösterreich gestaltet Transformation aktiv mit

Oberösterreichs Automobilbranche steht nicht mehr am Anfang des Wandels – sie ist mittendrin. Das hat weitreichende Auswirkungen auf den gesamten Wirtschaftsstandort, denn die Automotive-Branche ist eine Schlüsselindustrie für Oberösterreich. Gerade am Standort Oberösterreich sind die Voraussetzungen gegeben, damit dieser Wandel gelingen kann: Innerhalb eines Radius von 50 Kilometern sind nahezu alle Kompetenzen zur Entwicklung und Fertigung nachhaltiger Fahrzeugkonzepte vorhanden.

V.l. Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner und Klaus von Moltke, Geschäftsführer BMW Group Werk Steyr
V.l. Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner und Klaus von Moltke, Geschäftsführer BMW Group Werk Steyr © Land OÖ/Denise Stinglmayr

„Mit unserer Initiative Future Mobility Region wollen wir Oberösterreich für die Herausforderungen der Transformation in der Mobilität rüsten – insbesondere für die Umstellung auf CO2-neutrale alternative Antriebe. Hier steht das Prinzip der Technologieoffenheit im Mittelpunkt. Gerade die Future Mobility Region repräsentiert eine Vielzahl an Fahrzeugkategorien – darunter auch Sonder- und Nutzfahrzeuge –, für die es keine Pauschallösung gibt. Für jeden Anwendungsfall muss die richtige (Antriebs-)Technologie gefunden werden. Am Standort Oberösterreich bestehen optimale Voraussetzungen hinsichtlich Know-how und Infrastruktur, um diese Vielfalt auch anbieten zu können. Das bringt zugleich auch die Chance, sich international als führende Region in Sachen Future Mobility zu positionieren. Mit der Etablierung des ‚Future Mobility Cockpit‘ wollen wir die Schlagkraft der Future Mobility Region noch weiter stärken“, stellt Wirtschafts- und Forschungs-Landesrat Markus Achleitner das jüngste Vorhaben vor.

Future Mobility Cockpit als Strategieboard – gemeinsam koordiniert und zielgerichtet handeln

Das „Future Mobility Cockpit“ ist eine Plattform, die alle relevanten Akteure zusammenführen und ein strategisch abgestimmtes Vorgehen ermöglichen soll – nicht nur auf dem Reißbrett, sondern auch in der gelebten Praxis der Unternehmen, Verbände und Institutionen. 

„Mit dem ‚Future Mobility Cockpit‘ wollen wir innerhalb der bereits bestehenden ‚Future Mobility Region‘ ein Strategieboard schaffen, das die Richtung der gemeinsamen Aktivitäten und Schwerpunkte koordiniert und den Wandel aktiv mitgestaltet. Es bearbeitet mit seinen Partnern neue Märkte und treibt Zukunftsprojekte voran“, unterstreicht Landesrat Achleitner.

In einem ersten Schritt soll das Strategieboard, das aus Vertreter:innen von Leitbetrieben, Forschungseinrichtungen und Standortpartnern zusammengestellt wird, strategische Leitplanken festlegen, die die Veränderungen der Automotive-Branche abbilden und Orientierung auf Oberösterreichs Weg in die Automotive-Zukunft bieten. Dazu werden gemeinsame Handlungsfelder identifiziert und entsprechende Maßnahmen koordiniert. Das Future Mobility Cockpit als Strategieboard stärkt die Initiative Future Mobility Region. Die Federführung liegt bei der oö. Standortagentur Business Upper Austria, konkret dem Automobil-Cluster. Mit der gezielten Ausrichtung auf die Future Mobility trägt der Automobil-Cluster den Veränderungen in der Branche Rechnung und bildet die stattfindenden Transformationsprozesse ab.

Presseunterlage 

 

Kontaktpersonen:

Klaus Oberreiter, Leitung Policy & Standortstrategie, Business Upper Austria
Klaus Oberreiter
Leitung Policy & Standortstrategie
klaus.oberreiter(at)biz-up.at